Tobias Jammerthal studierte in Neuendettelsau, Tübingen, an der Dormitio-Abtei in Jerusalem, im nordenglischen Durham und in Heidelberg evangelische Theologie auf Pfarramt. Nach dem Ersten Theologischen Examen arbeitete er in Tübingen an einer Doktorarbeit über Philipp Melanchthons Abendmahlstheologie, die 2021 mit dem Internationalen Melanchthonpreis ausgezeichnet wurde. Nach dem Vikariat und der Ordination war er 2020 bis 2023 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kirchen- und Dogmengeschichte der Augustana-Hochschule Neuendettelsau und ist seit September 2023 Assistenzprofessor für Kirchen- und Theologiegeschichte von der Reformationszeit bis zur Gegenwart an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, wo er auch das Institut für Schweizerische Kirchengeschichte leitet. Weitere Informationen zum Autor.
David Burkhart Janssen studierte in Tübingen und im nordenglischen Durham evangelische Theologie auf Pfarramt sowie Geschichte und Altertumswissenschaften. Nach dem Bachelor in Geschichte, dem Master in Classics und dem Ersten Theologischen Examen ist er seit 2019 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kirchengeschichte II mit Schwerpunkt Alte Kirche an der evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Dort wurde er mit einer Arbeit zu Augustins Auseinandersetzung mit dem Pelagianismus 2023 promoviert und arbeitet gegenwärtig an einer Habilitation zum 2. ökumenischen Konzil von Konstantinopel (553). Weitere Informationen zum Autor.
Jonathan Reinert studierte evangelische Theologie auf Pfarramt in Jena, Göttingen und Tübingen. Nach dem Ersten Theologischen Examen war er Promotionsstipendiat am Graduiertenkolleg „Kulturelle Wirkungen der Reformation: Medialität“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er 2019 mit einer Arbeit zur Passionspredigt im 16. Jahrhundert promoviert wurde. 2018 bis 2022 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Spätmittelalter und Reformation der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Seit 2022 ist er Professor für Kirchengeschichte und Ökumenik an der Theologischen Hochschule Reutlingen. Weitere Informationen zum Autor.
Susanne Schuster studierte evangelische Theologie auf Pfarramt in Halle, Heidelberg und Leipzig. Nach dem Ersten Theologischen Examen arbeitete sie in Jena an einer Doktorarbeit zur Frömmigkeit der Gräfin Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und des Juristen Ahasver Fritsch. Auf die Promotion folgten Vikariat und Ordination. 2017 habilitierte sie sich in Tübingen zu Dialogschriften der frühen Reformationszeit. Bereits seit 2015 arbeitet sie an der Universität Kassel als Lehrkraft für besondere Aufgaben. Daneben war sie an der TU Dresden und als Lehrstuhlvertreterin für Reformation und Neuzeit an der evangelisch-theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn tätig. Weitere Informationen zur Autorin.